Systemische Sichtweise

Wenn ein Kind spricht, spricht das System mit- Jeder ist Teil des Ganzen.

Unsere systemische Sichtweise 🌱

Im Wunderwerk begegnen wir Kindern, Jugendlichen und Familien mit einer Haltung, die auf Verbindung statt Bewertung setzt. Wir sehen nicht nur das Verhalten eines Kindes – sondern fragen: Was steckt dahinter? Was will gesehen werden?

Systemisch zu arbeiten heißt für uns:
Wir betrachten den Menschen
immer im Zusammenhang mit seinem Umfeld – Familie, Schule, Freundeskreis, Gesellschaft. Kein Verhalten entsteht zufällig, jedes erzählt eine Geschichte.

In der Praxis bedeutet das:
Wir führen Gespräche, in denen alle Stimmen gehört werden. Wir suchen nach Ressourcen statt nach Defiziten. Und wir stärken nicht nur das Kind, sondern auch die Erwachsenen, die es begleiten.

Diagnosen wie ADHS, LRS oder Angststörungen können hilfreich sein – aber sie erzählen nie die ganze Geschichte.
Hinter jeder Diagnose steht ein ganzer Mensch mit Talenten, Gefühlen, Bedürfnissen und Möglichkeiten. Wir richten unseren Blick auf das, was da ist – nicht nur auf das, was fehlt.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
– Antoine de Saint-Exupéry

Unsere Haltung ist klar:
Jeder Mensch trägt Lösungen bereits in sich.
Wir helfen nur dabei, sie wiederzuentdecken.

Wir nehmen die Bedürfnisse unserer Kinder und Jugendlichen ernst, unsere professionelle Arbeit mit ihnen auch! Unseren Erfahrungen nach ist die systemische, sozialpädagogische und heilpädagogische Arbeit dann optimal, wenn ALLE Hilfesysteme gemeinsam "an einem Strang ziehen". Das ist uns ein Herzensanliegen!


In unserer täglichen Praxis hat sich bewiesen, dass die sozialpädagogische/ heilpädagogische Arbeit eine wesentliche und nachweisliche Rolle spielt. Das alleinige Vermitteln von Unterrichtsinhalten “im stillen Kämmerlein”, oder als ein “aus der Schule raus gelagertes Problem” und die Nachhilfe im klassischen Sinn reichen oft nicht aus. Kinder und Jugendliche, die mit sozialen und emotionalen Belastungen zu uns kommen, sollen Unterstützung erhalten, die sie dabei ermutigen, Lernfreude zu entwickeln.


Für uns stehen nicht die “schlechten” Noten oder auf dem Zeugnis oder gar eine Diagnose im Vordergrund, da sie nichts Genaues über den jungen Menschen aussagen. Deshalb wollen wir in einer vertrauensvollen Lern,- und Erfahrungsumgebung gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen das, was sich hinter den Noten verbirgt, aufarbeiten.